Techniktipp: Interaktive Fotos mit Thinglink

Mit Bildern Geschichten erzählen – nirgends sonst kann man das so vielschichtig wie online. Mit dem Tool „Thinglink“ lassen sich ganz einfach Details im Bild markieren und erläutern.
von Thomas Strothjohann

Die Klickzahlen von Bildergalerien, der Erfolg von bild.de und die stetig wachsenden Aufmacherfotos der Nachrichtenseiten beweisen: Erfolgreicher Onlinejournalismus ist bildlastig. Mit dem kostenlosen Tool „Thinglink“ können Sie Geschichten an Fotos entlang erzählen. Sie können Gesichter und Details in Bildern markieren – und wenn der Nutzer die Markierung anklickt, erfährt er mehr (ein paar Beispiele siehe Kasten). Das Prinzip ist Nutzern von Facebook bekannt und eingeübt: Wenn ich wissen will, wer das hübsche Mädchen oder der smarte Typ auf dem Foto ist, klicke ich darauf und gelange zu ihrem Profil. Mit Thinglink können Sie diese Funktion journalistisch nutzen und wir zeigen, wie:

1. Für Einzelfälle Melden Sie sich bei Thinglink an. Wenn Sie das Tool nur einmalig oder für wenige Bilder nutzen wollen, brauchen Sie nichts zu installieren. Wählen Sie die Option „from Web“ aus und geben Sie den Link zum Foto an, das Sie taggen wollen, zum Beispiel also: [code] http://www.mediummagazin.de/bilder/bild1.jpg [/code]
Das Bild wird jetzt auf der Thinglink-Seite angezeigt und wenn Sie mit der Maus darauf zeigen, erscheinen oben links die Optionen in Form von Symbolen: Stift (Tags editieren), Männchen (mit anderen teilen), Code (Embed Code generieren). Kopieren Sie den Embed Code und setzen Sie ihn im HTML-Bearbeitungsmodus in den Artikel ein, in dem das getaggte Bild erscheinen soll.

Achtung, jetzt kommt ein bisschen Code zum Erklären:
[code]

[/code]
Der erste Teil zwischen [code][/code] zeigt das Bild an; die Breite (width=“xy“) können Sie anpassen. Der zweite Teil zwischen [code]