Stefanie Windhausen

Firmenname: Sprechperlen
Gründungsjahr: 2009
Beschäftigte: wir sind zu dritt
Internet-Adresse: www.sprechperlen.de

7 FRAGEN ZU IHREM UNTERNEHMENSVERSTÄNDNIS:

1. Unternehmensprofil:
Sprechperlen bietet Auftritts- und Sprachtrainings an für Führungskräfte, Vordenker und Spitzensportler an. Wir machen sie fit für Auftritte vor Kamera, Mikrofon und Publikum. Bei den Sprachtrainings geht es um den bewussten Umgang mit Wörtern. Das ist wichtig für Verhandlungen, Mitarbeitergespräche und Gesprächsleitung.

USP: Wir trainieren unsere Teilnehmer immer zu zweit: eine Moderatorin und eine Journalistin. So bekommen die Teilnehmer ein 360-Grad Feedback zu Körpersprache, Stimme und Inhalt. Wir trainieren nur in kleinen, individuellen Gruppen.
Wir finden für jeden Teilnehmer den größten Hebel, seine Wirkung sofort zu verbessern.

2. Ihr persönlicher Werdegang:

• Diplom-Sportwissenschaftlerin , Schwerpunkt Sportpublizistik (Sporthochschule Köln)
• Moderatorin für n-tv, ZDF, Deutsche Welle, ProSieben, Kabel 1, Hessischer Rundfunk
• Ausbildung zum Coach für bewusste Sprache am Lingva Eterna-Institut
• Diplom-Journalistin, Uni Dortmund
• Volontariat bei der Westfälischen Rundschau
• Euronews (Politik und Sport), ProSieben (als Planer in Boulevard), Kabel1 (als stv. Redaktionsleiterin für „avenzio“, seit 2004 als freie Journalistin für Wissensfilme
• Ausbildung zum Coach für bewusste Sprache am Lingva Eterna-Institut

3. Ihr Unternehmensleitsatz, -philosophie oder Motto:
Menschen erreichen und begeistern!

4. So ist mein Unternehmen entstanden…
Neben meinen Fernsehsendungen habe ich auch viele Kongresse moderiert. Dabei habe ich sehr unterschiedliche Redner erlebt. Manche hatten ihr Publikum sofort für sich und ihr Thema gewonnen. Andere nicht. Ich entdeckte, dass das unabhängig vom Thema ist. Es hat viel damit zu
tun, wie der Redner vor seinem Publikum steht, wie seine Folien aussehen, wie schnell und deutlich er spricht und ob er Geschichten erzählen kann. Jetzt gebe ich mein Auftritts-Wissen bei Sprechperlen weiter. (410/486 Zeichen, ohne und mit Leerzeichen)
Ich habe als Fernsehjournalistin mit vielen Protagonisten gedreht. Die meisten Menschen waren aufgeregt, sobald bei der Kamera das Rotlicht anging. Sie haben auf einmal andere Worte gewählt, meist gestelzt und hölzern, weil sie fürs Fernsehen klug klingen wollten. So habe ich mehrere Methoden entwickelt, den Interviewpartnern ihre Angst zu nehmen und ihre Natürlichkeit zurück zu bringen. Die gleiche Beklemmung fühlen viele Menschen, wenn sie einen Auftritt haben. Ich will Ihnen dabei helfen, Ihre Ideen in die Welt zu bringen – mit klaren Sätzen.

5. Was war dabei die größte Hürde bzw. was sollten Neu-Gründerinnen vermeiden?
Für uns war neu und herausfordernd, auf potentielle Kunden zuzugehen und unsere Arbeit anzubieten. Deswegen hatten wir eine freie Mitarbeiterin mit der Akquise beauftragt. Da haben wir viel Zeit für die Einarbeitung investiert. Nach einem Jahr haben wir gemerkt, dass es nicht funktioniert. Unsere Erkenntnis: Wir müssen nicht nur, wir wollen für unsere Arbeit persönlich werben. Das tun wir jetzt mit Mut und Freude.

6. Was war bisher ihr größter Erfolg?
Wir haben mit einem Fußballprofi aus der WM- Nationalmannschaft trainiert.

7. Wer hat sie gefördert? Gab es Vorbilder?
Inspiration für unser Trainingskonzept war eine Amerikanerin (Lora Wiley, Moderatorencoach), die mich zu ProSieben-Zeiten trainiert hat. Sie hat mich mit ihrer positiven Art gestärkt. Dieses Gefühl will auch ich unseren Teilnehmern vermitteln.
Sabine Asgodom, die mit Ihrer herzlichen und direkt en Art, Neugründerinnen Mut macht.