Stefanie Bilen

SAAL ZWEI ist das erste Medium für weibliche Entscheider. Wir kombinieren Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit Nutzwertthemen für Beruf und Privates.

Firmenname: SAAL ZWEI
Gründungsjahr: 2011
Beschäftigte: 3 plus großes Netz an freien Autoren
Internet-Adresse: www.saalzwei.de

7 FRAGEN ZU IHREM UNTERNEHMENSVERSTÄNDNIS:

1. Unternehmensprofil:
SAAL ZWEI ist das erste Medium für weibliche Entscheider. Wir kombinieren Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit Nutzwertthemen für Beruf und Privates. Wir stellen Role Models vor, die ihren Weg gehen – egal ob Vorständin, Gründerin oder Angestellte.

Wir bauen unser Netzwerk an renommierten Journalistinnen kontinuierlich aus. Kürzlich sind Kolumnistinnen hinzugekommen – Managerinnen und Unternehmerinnen unterschiedlicher Branchen, die aus ihrem Management-Alltag berichten.

Neben unseren journalistischen Online-Inhalten bieten wir Veranstaltungen an, bei denen sich die Community treffen kann, etwa Podiumsdiskussionen und Netzwerkabende, sowie Workshops und Weiterbildungs-Seminare für weibliche Fach- und Führungskräfte. Dasselbe offerieren wir auch Unternehmen, verbunden mit einer Beratungs-Dienstleistung oder unterstützenden Services.

2. Ihr persönlicher Werdegang:

  • BWL-Studium
  • Axel-Springer-Verlag, Marketing
  • Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten
  • Handelsblatt
  • freie Tätigkeit für Brand Eins, Die Zeit, FAZ, Financial Times Deutschland, Handelsblatt, Harvard Business Manager
  • seit 9/2011 Co-Gründerin und Geschäftsführende Redakteurin
  • aktuell: Kolumnistin für Wall Street Journal Deutschland

3. Ihr Unternehmensleitsatz, -philosophie oder Motto:
SAAL ZWEI. Verbindet Wesentliches – wir bringen Frauen mit Inhalten zusammen, vernetzen sie untereinander, ohne Männer auszuschließen und verbinden Qualitätsjournalismus mit der digitalen Welt.

4. So ist mein Unternehmen entstanden…
Als Gründerinnen der Working Moms e. V. in Hamburg kennen wir die Lebenswelt berufstätiger Frauen: Zwischen Ende 20 und Mitte 40 passieren es die größten beruflichen Entwicklungen, parallel dazu gründen viele eine Familie – für die Nachrichtenlektüre, Weiterbildung oder Standortbestimmung nehmen sich die wenigsten Frauen Zeit. Wir wollen es ihnen leicht machen und bieten einmal wöchentlich Wichtiges, Relevantes und Inspirierendes. Aus internationalen Medien kuratiert und um eigene Inhalte ergänzt.

5. Was war dabei die größte Hürde bzw. was sollten Neu-Gründerinnen vermeiden?
Die größte Herausforderung bleibt das Geschäftsmodell. Man braucht einen langen Atem, um eine relevante Reichweite aufzubauen.

6. Was war bisher ihr größter Erfolg?
Ich kann es nicht an Fakten oder Namen festmachen. Als mich aber auf einer Hochzeit in Südfrankreich eine Berlinerin im Small Talk nach meinem Job fragte und sie ungläubig und zugleich begeistert fragte: „Du machst SAAL ZWEI?“, war ich gerührt. Ich merkte: Unsere Reichweite wächst tatsächlich.

7. Wer hat sie gefördert? Gab es Vorbilder?
All unsere großartigen Autorinnen sind unsere Förderinnen. Darüber hinaus gibt es viele Frauen und Männer, die uns mit ihrer Expertise zur Seite stehen. Stellvertretend für viele möchten wir Katarzyna Mol-Wolf (Emotion), Gabriele Fischer (Brand Eins), Matthias Luettgen (Ex-AOL) und Katja Kraus (Jung von Matt) nennen. Zudem sind die Joachim-Herz-Stiftung und die Robert-Bosch-Stiftung Unterstützer und Geschäftspartner der ersten Stunde. Für sie realisieren wir Wirtschafts-Seminare für Jugendliche.