Maicke Mackerodt

Meine Stärke als Rundfunkjournalistin sind feinfühlige Interviews und genaues Zuhören. Ich bin seit vielen Jahren Spezialistin für menschlich berührende Themen. Als Coach habe ich herausgefunden, dass es gelegentlich ratsam ist, um die Ecke zu denken.

Firmenname: rhein-reden
Gründungsjahr: 2010
Beschäftigte: Projektbezogene Zusammenarbeit mit einem Techniker und einer Sprecherin, die aber keine Angestellten von rheinreden sind.
Internet-Adresse: www.rhein-reden.de

7 FRAGEN ZU IHREM UNTERNEHMENSVERSTÄNDNIS:

1. Unternehmensprofil: 
Meine Stärke als Rundfunkjournalistin sind feinfühlige Interviews und genaues Zuhören. Ich bin seit vielen Jahren Spezialistin für menschlich berührende Themen. Als Coach habe ich herausgefunden, dass es gelegentlich ratsam ist, um die Ecke zu denken. Als Journalistin und als Coach kann ich professionelle Distanz halten und mich gleichzeitig in mein Gegenüber „rhein-versetzen“. Diese Erfahrungen sind mein Fundament für „rhein-reden“.

Als Audiobiographin zeichne ich nicht nur Erinnerungen auf, sondern stelle ungewöhnliche Fragen, ermutige zu erzählen, was wirklich passiert ist. Ich verstehe mich als Geburtshelferin von biographischen Hörbüchern. Durch professionelles Zuhören und Nachfragen kommt vieles zum Vorschein, was sonst im Verborgenen bleibt.

Leistungsspektrum: Eine individuelle Audiobiographie nach Maß. Lebensgeschichten für die Nachwelt bewahren, also für die Familie, für Kinder und Enkel. Als Firmengründer für die nächste Generation.

Dazu gehört: Ausführliches Vorgespräch. Aufzeichnen des Interviews in vertrauter Atmosphäre mit Profiequipment. Schriftliche Dokumentation des Gesprächs, bearbeiten zum Produktionsmanuskript. Zusammenarbeit mit Profitechniker. Es entsteht ein authentisches Tondokument, das durch die Stimme des Erzählers, der Erzählerin eine große Nähe herstellt, die weit über schriftliche Aufzeichnungen hinausgeht. Jede Lebensgeschichte ist es wert, für die nächste Generation bewahrt zu werden.

2.  Ihr persönlicher Werdegang:

  • Diplom-Sportlehrerin (DSHS Köln),
  • Tageszeitungsredakteurin (Kölner Stadtanzeiger, Kölner Express, Sonntagexpress)
  • seit 1996 freie Hörfunkjournalistin (ÖR WDR 5, DLR Kultur, ORF Wien)
  • seit 2002 zusätzlich Supervisorin, Coach (NLP)

3. Ihr Unternehmensleitsatz, -philosophie oder Motto:
„It’s always good to know the past, than you can control the future.“ (frei nach Bob Dylan)
Motto: Erlebtes bewahren. Der Familien- und Firmengeschichte eine Stimme geben.

4. So ist mein Unternehmen entstanden…
Als Hörfunkjournalistin und als Coach hatte ich Lust, beide Professionen zusammenzuführen. Ich entwickelte bei langen Rheinspaziergängen die Idee, meine Interview- und Lebenserfahrung sowie mein Wissen um Familiengeschichten Menschen zur Verfügung zu stellen, die ihre Erinnerungen festhalten wollen – und eine andere Möglichkeit suchen, als ein Buch zu schreiben. Denn ich bin fest davon überzeugt: Die Stimme ist der Spiegel der Seele und das ist in den Audiobiographien zu hören.

5. Was war dabei die größte Hürde bzw. was sollten Neu-Gründerinnen vermeiden?
Die größte Hürde ist das Projekt bekannt zu machen. Dabei helfen unterhaltsame, interessante Vorträge zu dem Thema: Was ist das Besondere an der Audiobiographie? Weshalb dem eigenen Leben die ganz persönliche Stimme geben.

6. Was war bisher ihr größter Erfolg?
Die Audiobiographie einer Großmutter für ihre sieben Enkel einer großen Unternehmerfamilie.

7. Wer hat sie gefördert? Gab es Vorbilder?
Gefördert hat mich mein Coaching-Ausbilder Gerhard Kern, meine WDR-Hörfunkkollegin Anja Arp und meine Hörbuch-Konkurrentin Judith Grümmer. Vorbild und Inspiration ist die unglaublich spannende WDR 5-Bibliothek „Erlebte Geschichten“.