Liane von Droste

Ich bin Journalistin. Ich recherchiere und schreibe, in Deutsch und seit einigen Jahren auch in Englisch. Ich unterrichte und bin seit 2010 außerdem Verlegerin.

Firmenname: Liane von Droste Medienservice (Textagentur), edition steinlach (Buchverlag)
Gründungsjahr: 2001 und 2010
Beschäftigte: Die Inhaberin; außerdem projektbezogen ein Team aus freien Kolleginnen für Recherche, Graphik, Buchlektorat

Internet-Adresse: www.lvd-medienservice.dewww.edition-steinlach.de

7 FRAGEN ZU IHREM UNTERNEHMENSVERSTÄNDNIS:

1. Unternehmensprofil:
Ich bin Journalistin. Ich recherchiere und schreibe, in Deutsch und seit einigen Jahren auch in Englisch. Ich unterrichte und bin seit 2010 außerdem Verlegerin. Meine Kunden sind Zeitungen, Zeitschriften und – sowohl im Text- als auch im Schulungsbereich – Wirtschaftsunternehmen, Organisationen wie zum Beispiel die Bundeszentrale für politische Bildung sowie verschiedene Bildungseinrichtungen.

Was mich von anderen unterscheidet? Diese Frage können die Leser meiner Berichte und Portraits und meiner (in Kürze) vier Bücher besser beantworten. Ich habe seit 2008 einen Lehrauftrag an der Universität in Tübingen und seit diesem Sommer einen weiteren an der Universität Konstanz. Eine Studentin sagte, zwei Tage bevor ich diese Zeilen hier schreibe, nach einem dreitägigen Kompaktkurs in der Feedbackrunde am Schluss: „Sie sind auf alle unsere Fragen eingegangen, haben uns Mut gemacht, unseren Weg zu gehen. Und Sie haben uns Respekt entgegengebracht.“ Das hat mich sehr gefreut.

2. Ihr persönlicher Werdegang:

  • Studium Anglistik / Germanistik, Staatsexamen, an der Universität Tübingen
  • Ein Jahr in Großbritannien als Assistant Teacher
  • Tageszeitungsvolontariat Reutlinger General-Anzeiger
  • Redakteurin Reutlinger General-Anzeiger und Redaktionsleiterin Schwäbische Zeitung
  • 2001 Gründung des Liane von Droste Medienservice
  • 2010 Gründung des Verlags edition steinlach

3. Ihr Unternehmensleitsatz, -philosophie oder Motto:
(Fast) Alles, was ich tue, hat mit Schreiben zu tun. Und mit Menschen.

4. So ist mein Unternehmen entstanden… 
Ich kündigte meine letzte Stelle Ende 2000 und nutzte die Zeit zwischen den Vorstellungsgesprächen für Fortbildungen. Dazu gehörte auch ein Existenzgründungskurs. „Kann nie schaden“, dachte ich. Eine Woche später standen das Gründungsdatum und das Konzept fest. Ich war sicher: Das ist es!

5. Was war dabei die größte Hürde bzw. was sollten Neu-Gründerinnen vermeiden?
Meine Positivliste: Umsatz und Gewinn unterscheiden. Fehler machen. Mich auf das konzentrieren, was ich gut kann – und gerne tue.

6. Was war bisher ihr größter Erfolg?
Nach 14 Jahren als selbstständige Unternehmerin immer noch sagen zu können: Ich habe es keinen Tag bereut.

7. Wer hat sie gefördert? Gab es Vorbilder?
Gefördert und motiviert haben mich all die Menschen in meinem Umfeld, die daran geglaubt haben, dass ich es schaffe. Und die zugehört haben, wenn es mal nicht so gut lief.