Kixka Nebraska
Als Profilagentin erhöhe ich die digitale Sichtbarkeit meiner Auftraggeber. Ich biete Vorträge, Workshops und individuelle Beratung rund um digitale Profile und Selbstmarketing im Netz an.
Firmenname: Die ProfilAgentin
Gründungsjahr: 1910
Beschäftigte: 1
Internet-Adresse: www.Profilagentin.com
7 FRAGEN ZU IHREM UNTERNEHMENSVERSTÄNDNIS:
1. Unternehmensprofil:
Als Profilagentin erhöhe ich die digitale Sichtbarkeit meiner Auftraggeber. Ich biete Vorträge, Workshops und individuelle Beratung rund um digitale Profile und Selbstmarketing im Netz an. Besonders Journalistenschulen (Henri-Nannen-Schule, Axel-Springer-Akademie, Akademie für Publizistik) und Journalistenverbände wie die Freischreiber, der djv und der Journalistinnenbund buchen mich für Vorträge, Workshops und Webinare, aber auch Institutionen wie Hochschulen, die Körber-Stiftung oder das Alumniportal Deutschland.
Ich berate und unterstütze meine Kunden und Kundinnen bei der Pflege digitaler Profile, in allen Fragen zu Social-Media-Networks, digitalen Tools und rund um die Identität im Netz. Mein Spektrum reicht von der Dinner-Speech vor 350 Mitarbeitern einer Bank bis zur hochindividuellen Einzelanalyse und Strategieentwicklung für Kunden, die sich in beruflichen Veränderungssituationen befinden.
2. Ihr persönlicher Werdegang:
Meine Kenntnisse aus meiner Ausbildung bei Gruner & Jahr, meinem Hochschulstudium und dem Stipendium meiner Magisterarbeit bildeten sicher eine gute Grundlage für meine heutige Arbeit. Da ich das Berufsbild der Profilagentin selbst entwickelt habe, ist mein Werdegang allerdings ein sehr eigener und eher ungewöhnlicher Natur. Die klassische Berufsbiografie würde an dieser Stelle nicht weiterhelfen, da ich meine Kompetenzen durch das aktive Agieren im Digitalen entwickelt habe:
- Ende 2007 1. Beitrag bei Qype
- April 2008 Start des eigenen Blogs Kixkalogic
- Mai 2008 Start Twitteraccount @Kixka
- Sommer 2010 Mitgründerin der Digital Media Women
- 2010 Aktivierung Twitteraccount @Profilagentin
- November 2010 Erste Vortragserfahrung BarCamp Hamburg: Tumblr als Portfolio-Tool
Diverse Fortbildungen u.a. im Bereich Projektmanagent, Kreative Visualisierung, Texten im Web, Medienrecht, Facebook Marketing. Außerdem habe ich mich zur eModeratorin und als Trainerin ausbilden und zertifizieren lassen. Besuch aller erreichbaren digitalen Events im Analogen: u.a. Barcamps, TEDx, ScoopCamp, GirlGeekDinner, CommunityCamp, WebMontag, Social Media Week. Auf der Digitalkonferenz re:publica in Berlin bin ich seit 2009 als Besucherin, war seit 2011 dreimal als Speakerin und bin seit 2013 auch als Moderatorin aktiv.
3. Ihr Unternehmensleitsatz, -philosophie oder Motto:
Mit Unerschrockenheit und Forscherdrang gehe ich besonders gerne neue Aufgaben an. (Diese Woche habe ich z.B. mein erstes Webinar auf Englisch gegeben mit sehr positivem Feedback)
4. So ist mein Unternehmen entstanden…
Seit Anfang 2008 sehr aktiv in den Social Networks, bemerkte ich meinen Blick für digitale Profile, mein Talent Optimierungsvorschläge zu vermitteln und analog orientierten Menschen den Weg ins Digitale zu ebnen. Ich professionalisierte meine Kenntnisse in Fortbildungen und baute mein persönliches und digitales Netzwerk aus. Seit Anfang 2011 halte ich Vorträge bei verschiedenen Journalistenverbänden, über die ich weiterempfohlen wurde und werde. Dass ich die Präsentationsfolien meiner Vorträge bei Slideshare online veröffentlichte, führte ebenfalls zu Empfehlungen.
5. Was war dabei die größte Hürde bzw. was sollten Neu-Gründerinnen vermeiden?
Meine Empfehlung wäre, sich nicht von Phasen der ruhigeren Nachfrage aus der Fassung bringen zu lassen. Weitermachen! Es ist ok, sein Projekt immer mal wieder auch kritisch zu hinterfragen, aber grundsätzlich sollte die Idee stark genug sein, um ungebrochen an sie zu glauben und aus dieser Überzeugung und den eigenen Kompetenzen Kraft und Durchhaltevermögen ziehen zu können.
6. Was war bisher ihr größter Erfolg?
Jedes erste Mal: vor 450 Menschen auf der re:publica über „About me – die digitale Fassade“ zu sprechen, eine Dinner-Speech vor den Mitarbeitern einer Bank zu halten oder auch mein erstes englisches Webinar. Die positiven Feedbacks die mich bestärken, dass meine Idee genau zur richtigen Zeit kommt, ist immer eine beflügelnde Erfolgserfahrung.
7. Wer hat sie gefördert? Gab es Vorbilder?
Als Mitgründerin der Digital Media Women www.digitalmediawomen.de empfehle ich aus eigener Erfahrung, sich eine starkes Netzwerk aufzubauen und sich dort zu engagieren. Meine Mitgründerinnen haben meinen Entschluss, auf die Bühne zu gehen aktiv sehr unterstützt. (Es gab keine direkten Vorbilder.)