Cordula Nussbaum

Ich schreibe nicht nur als Fach-Journalistin, sondern unterstütze Journalisten dabei, erfolgreich zu sein. Dabei habe ich den „kreativ-chaotischen“ Ansatz entwickelt – ein Selbst- und Zeitmanagement sowie Marketing-Vorgehen, das den Querdenkern in unserer Branche entspricht.

Firmenname: Campus für Kreative Chaoten
Gründungsjahr: 1991 (als Freiberuflerin), 2001 mit der Campus-Idee
Beschäftigten: 3 Feste, plus zahlreiche Freie
Internet-Adresse: www.Kreative-Chaoten.com, www.Erfolg-Reich-Frei.de, www.GlüXX-Factory.de

 
7 FRAGEN ZU IHREM UNTERNEHMENSVERSTÄNDNIS:

1. Unternehmensprofil:
Ich schreibe nicht nur als Fach-Journalistin, sondern unterstütze Journalisten und Medienmacher im Rahmen von Coaching, Seminaren und Vorträgen dabei, erfolgreich zu sein. Dabei habe ich den „kreativ-chaotischen“ Ansatz entwickelt – ein Selbst- und Zeitmanagement sowie Marketing-Vorgehen, das den kreativen und flexiblen Querdenkern in unserer Branche entspricht und unserem kreativ-chaotischen journalistischen Alltag gerecht wird. Mein Motto: Sei Du!

2. Ihr persönlicher Werdegang: 

  • 1988 Abitur
  • 1988-90 Ausbildung zur Industriekauffrau
  • 1990-95 Studium der Kommunikationswissenschaft, Wirtschaftsgeografie und Werbepsychologie in München
  • 1996 Journalistik-Studium in Paris
  • 1991 bis 1995 Feste freie Mitarbeiter bei der Süddeutschen Zeitung
  • 1996 bis 1998 Feste Freie bei FOCUS in Paris und München
  • Seit 1998 freie Journalistin für FOCUS, Wirtschaftswoche, SZ, Werben&verkaufen, media&marketing uvm,
  • seit 2001 Trainerin für das Thema „Marketing & Positionierung“
  • seit 2003 Trainerin auch für die Themen Selbst- und Zeitmanagement
  • seit 2004 Buch-Autorin
  • seit 2006 Business-Coach
  • seit 2007 Speakerin

3. Ihr Unternehmensleitsatz, -philosophie oder Motto:
Tu es einfach!

4.  So ist mein Unternehmen entstanden… 
Bereits während meines Studium habe ich als freie Journalistin gearbeitet (im Schnitt ein Artikel pro Tag) und die Freiheit als Selbständige lieben gelernt. Nach mehreren Redaktions- Einsätzen hat mich die Freiheit wieder gelockt und schnell hatte ich mehr Aufträge, als ich alleine bewältigen konnte. So entstand die Idee eines „Campus“, auf dem mehrere Freie journalistisch tätig sind. 2001 kamen dann Seminare für freie Journalisten hinzu. Mittlerweile unterstütze ich neben den Journalisten alle „kreativ-chaotische“ Querdenker bei ihren Erfolgsthemen.

5. Was war dabei die größte Hürde bzw. was sollten Neu-Gründerinnen vermeiden?
Ich habe schon immer für meine Arbeit gebrannt – und brenne noch heute. Da ist es wichtig, auf ausreichend Erholzeiten zu achten und sich nicht dem allbekannten Spruch zu beugen: „Ein Selbstständiger arbeitet selbst, und das ständig.“ Nein – es geht auch anders. Ich habe Phasen kompletter Erschöpfung hinter mir – Gründerinnen sollten in diese Falle nicht auch tappen. Klar arbeitet man gerade zu Beginn sehr viel – aber die erfolgreichsten Unternehmer sind die, die sich auch ausklinken können, deren Laden auch ohne sie läuft. Wichtig ist dabei, sich ein Geschäftsmodell zu schaffen, das auch Umsatz generiert, wenn frau nicht selbst aktiv ist, also ein „passiver Umsatz“.

6. Was war bisher ihr größter Erfolg?
2009 hat Stiftung Warentest mein Buch „Organisieren Sie noch oder leben Sie schon?“ zum Testsieger unter den aktuellen Zeitmanagement-Ratgebern gekürt und im Juni 2014 habe ich als 2. Frau im deutschsprachigen Raum die Auszeichnung als Certified Speaker Professional erhalten – diese Auszeichnung tragen nur sechs Prozent der Speaker&Trainer weltweit. Das hat mich sehr stolz gemacht.

7. Wer hat sie gefördert? Gab es Vorbilder?
Gefördert im klassischen Sinne als Förderer, Mentor oder ähnliches hat mich niemand. Aber ich hatte immer Menschen, die etwas gemacht haben, was ich toll und erstrebenswert fand. Sei es, dass ich sie als Mensch total geschätzt habe – wie zwei meiner Chefredakteure – oder weil sie sich etwas getraut haben – wie einige Gründer. Viele Menschen haben mich inspiriert – manche wissen es, manche nicht. Aber allen bin ich unendlich dankbar, dass sie mir Leitbilder waren und nach wie vor sind.