Christina Quast
Ich habe mir den Beruf als „Hashtaghüterin“ geschaffen: Bei Konferenzen, Foren und Sportevents bin ich die Frau hinter dem offiziellen Twitter Handle, die live zur Veranstaltung twittert und sich um Hashtags, Retweets und Mentions kümmert.
Firmenname: CQ – Christina Quast
Gründungsjahr: 2012
Beschäftigte: solo-selbständig
Internet-Adresse: www.christinaquast.de
7 FRAGEN ZU IHREM UNTERNEHMENSVERSTÄNDNIS:
1. Unternehmensprofil:
Ich habe mir den Beruf als „Hashtaghüterin“ geschaffen: Bei Konferenzen, Foren und Sportevents bin ich die Frau hinter dem offiziellen Twitter Handle, die live zur Veranstaltung twittert und sich um Hashtags, Retweets und Mentions kümmert.
Ich übernehme während der Veranstaltung das Live-Twittern, um die Organisatoren zu entlasten und eine optimale Präsenz bei Twitter zu schaffen. Als „Hashtaghüterin“ bin ich vor Ort online und offline ansprechbar – ein wichtiger Aspekt, um authentisch zu sein und auf Kritik eingehen zu können. Zusätzlich biete ich an, den Twitter Handle vor einer Veranstaltung zu etablieren oder zu optimieren und die Tweets nach einer Veranstaltung zu analysieren und zu dokumentieren.
Zwischen meinen Einsätzen als „Hashtaghüterin“ leite ich Seminare und Workshops zum Thema Twitter – von den Grundlagen für Einsteiger bis zu Tipps & Tricks für Experten.
2. Ihr persönlicher Werdegang:
bis 2008 Journalistik-Studium in Dortmund anschließend freie Journalistin für dpa, WDR, Ruhr Nachrichten u.a. seit 2012 „Hashtaghüterin“
3. Ihr Unternehmensleitsatz, -philosophie oder Motto:
Freiberuflich heißt, frei im Beruf zu sein – und Dinge ausprobieren zu können.
4. So ist mein Unternehmen entstanden…
Das (Berufs)leben als Freiberuflerin hat mich überzeugt, aber nicht der schlechtbezahlte Journalismus oder die gutbezahlte PR. Durch Kollegen und Kunden habe ich meine Marktlücke gefunden: Es fehlt Veranstaltern an Wissen, Erfahrung und/oder Zeit, um Twitter live zu nutzen. Deshalb habe ich mich auf dieses soziale Netzwerk und den Einsatz bei Events spezialisiert. Eine lohnende Kombination, die meiner Leidenschaft und dem Bedarf beim Kunden entspricht.
5. Was war dabei die größte Hürde bzw. was sollten Neu-Gründerinnen vermeiden?
Immer auf das Kerngeschäft zu achten, sich nicht zu verzetteln und nein zu sagen.
6. Was war bisher ihr größter Erfolg?
Die Kanu Weltmeisterschaften (2013) und das Global Media Forum (2014) als „Hashtaghüterin“ zu begleiten.
7. Wer hat sie gefördert? Gab es Vorbilder?
Keine Vorbilder, aber viele Förderer: Kollegen, von denen ich mir Dinge abschauen konnte und Kunden, die mich weiterempfohlen haben.