Carola Kleinschmidt
Ich bin heute Journalistin, Sachbuchautorin und Trainerin. Der Unterschied zu anderen? Dass ich mich thematisch spezialisiert habe und in diesen Bereichen häufig schreibe und Seminare gebe. Immer häufiger buchen mich Unternehmen als Referentin zum Thema „Gesundes Arbeiten – wie kann das in stressigen Zeiten gelingen?“
Firmenname:
Gründungsjahr: 2000 (ohne Gründerzuschuss oder so, ich habe nach dem Volo schlicht als Journalistin selbstständig weiter gearbeitet)
Beschäftigte: 1 (ich)
Internet-Adresse: www.carolakleinschmidt.de
7 FRAGEN ZU IHREM UNTERNEHMENSVERSTÄNDNIS:
1. Unternehmensprofil:
Ich bin heute Journalistin, Sachbuchautorin und Trainerin. Der Unterschied zu anderen? Dass ich mich thematisch spezialisiert habe und in diesen Bereichen häufig schreibe und Seminare gebe. So entstehen Artikel, Bücher und Seminare über Themen, in denen ich mich wirklich gut auskenne, ohne eine „trockene Expertin“ zu sein. Die Kombination aus Expertise und einer eher lockeren Präsentation mögen die Leute offensichtlich. Immer häufiger buchen mich Unternehmen als Referentin zum Thema „Gesundes Arbeiten – wie kann das in stressigen Zeiten gelingen?“ Oder „Durchhalten bis zur Rente – wie kann das klappen?“ Aber genauso buchen mich auch Fachverlage, Buchverlage und Organisationen als Autorin für Bücher und Broschüren rund um das Thema „psychische Gesundheit“ und „gesunde Arbeit“, zum Beispiel die Bundesinitiative PSYGA (Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt)
2. Ihr persönlicher Werdegang:
Studium Diplombiologie, Volontariat in einem Mini-Fachverlag (bis 1999), Tätigkeit als feste Freie für Fachverlage (Reise), Selbstständigkeit mit dem Thema Gesundheit . Derzeit Weiterbildungin Kommunikationspsychologie (Schulz von Thun). Eine Firma habe ich nie offiziell gegründet.
3. Ihr Unternehmensleitsatz, -philosophie oder Motto:
Wenn es mir gelingt, dass meine Leser/Innen oder Teilnehmer/Innen mit einer inspirierenden Idee für ihr Leben weiter gehen, dann empfinde ich meine Arbeit als gelungen.
4. So ist mein Unternehmen entstanden…
Als Journalistin und Sachbuchautorin vertiefe ich mich oft sehr stark in Themen, lese Dutzende von Studien, spreche mit vielen Experten rund um das Thema. Zum Beispiel „Gesundheit und Arbeit“ oder „Stressprävention“. Irgendwann war klar: Nur Artikel dazu zu schreiben, ist unbefriedigend. Deshalb habe ich mir nach und nach neue Formen gesucht, in denen ich mein Wissen und meine Nachricht verarbeiten und darstellen kann
5. Was war dabei die größte Hürde bzw. was sollten Neu-Gründerinnen vermeiden?
Ungeduld ist bestimmt eine Hürde. Man muss ziemliches Durchhaltevermögen haben, um zu sehen, dass eine Idee wirklich Fuß fasst. Das ist zumindest meine Erfahrung.
6. Was war bisher ihr größter Erfolg?
Früher hätte ich gesagt: Ein Buch schreiben. Heute ist es eher: Dass ich meinen Arbeitsrhythmus gefunden habe, der wirklich gut zu mir passt. Diese Abwechslung aus Schreiben (eher still und private Atmosphäre) und Vorträgen (rausgehen, Kontakt mit Publikum).
7. Wer hat sie gefördert? Gab es Vorbilder?
Ich habe in Praktika, aber auch in den Redaktionen und bei meinen Auftraggebern immer wieder Menschen getroffen, die mir mehr zugetraut haben, als ich bisher gemacht hatte. Und das hat mir immer neue Facetten meiner Fähigkeiten gezeigt. Sei es das Betreuen eines Jahresberichtes (als Praktikantin), ein Workshop für Führungskräfte (ein Unternehmen, bei dem ich einen kurzen Vortrag gehalten hatte) oder die Organisation einer Gesprächsrunde (eine Redaktion, für die ich bisher nur Artikel geschrieben hatte).
Vorbilder finde ich immer wieder. Wenn ich einen Artikel lese oder einen Vortrag höre, den ich umwerfend finde, schaue ich immer nach, wer diese Person ist, wie der Lebensweg, die Ansichten und das Arbeitsprofil sind. Das inspiriert mich.