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Christoph Winterbach
Redakteur, "Der Spiegel"
Wichtigste Stationen?
– „Westfälische Rundschau“ in Lüdenscheid, „Tagesspiegel“ in Berlin, ZDF und „Handelsblatt Online“ in Düsseldorf.
– Henri-Nannen-Schule in Hamburg mit Stationen bei „Stern“ und Spiegel Online.
– Für eine Recherche in der Krebsbranche war ich 2016 mit dem „Stern“-Investigativteam für den Henri-Nannen-Preis nominiert.
– Nach der Journalistenschule bin ich Mitglied des Football-Leaks-Rechercheteams von „Spiegel“ und Spiegel Online geworden.
Auf welche Geschichte sind Sie besonders stolz?
Sowohl beim „Stern“ als auch für „Spiegel“ und Spiegel Online durfte ich mich monatelang je einer Branche widmen, im Team recherchieren und tief in die Materie eindringen. Die Themen, Krebsmedikamente einerseits und Fußball andererseits, waren dabei denkbar unterschiedlich. Die Ergebnisse unserer Arbeit können sich in beiden Fällen sehen lassen, finde ich.
Was planen Sie als nächstes?
Ich bin seit dem 1. Juli Sportredakteur beim „Spiegel“ und freue mich auf weitere Football-Leaks-Enthüllungen, große Interviews und Geschichten!
Wie würden Sie gerne in zehn Jahren arbeiten?
Generell: als Teil einer weiterhin unabhängigen, starken Presse. Persönlich: in einem multimedialen Expertenteam.
Welcher gute Rat hat Ihnen in Ihrer Laufbahn besonders weitergeholfen?
Ich habe mir über die Jahre so viele Ratschläge anhören dürfen, die mich jeweils in entgegengesetzte Richtungen hätten schicken können … Was für mich viel wertvoller ist: wenn sich jemand Zeit nimmt, meine Texte gründlich und kritisch zu redigieren und ich aus dem Feedback lernen kann.
Welche/r Kollege/in hat Ihnen besonders geholfen?
Alphabetisch sortiert und garantiert unvollständig: Rafael Buschmann, Jörg Schmitt und das Football-Leaks-Team, Christina Elmer, Boris Kartheuser, Oliver Schröm und Andreas Wolfers. Sie alle haben mir vertraut, mich Neues ausprobieren lassen, mich beraten und den richtigen Leuten vorgestellt.
Warum tun Sie eigentlich, was Sie tun?
Weil ich es liebe, den Puls der Zeit zu fühlen, überall reingucken, alle befragen und darüber schreiben zu dürfen.