- Geburtstag: 27. November 1987
- Twitter: mk_boehm
- Web: mkboehm.de
Markus Böhm
Redakteur im Netzwelt-Ressort von Spiegel Online
Wichtigste Stationen?
– „Express Düsseldorf“ (frei als Reporter, 2008-2010)
– Deutsche Journalistenschule München/LMU München (2010-2012)
– Vollzeit-Freiberufler für unterschiedliche Auftraggeber wie DasErste.de (2012-2014)
– Spiegel Online (ab Herbst 2011 freier Autor für die Netzwelt, seit März 2014 Redakteur im Netzwelt-Ressort)
– mit Blog „Kioskforscher“ nominiert für Grimme Online Award 2013
– Lead Award in Bronze 2013 für „Kioskforscher“
Auf welche Geschichte sind Sie besonders stolz?
Ich kümmere mich bei Spiegel Online um die Berichterstattung rund um Virtual Reality und glaube, dabei einen guten Job zu machen, vor allem, was den Facettenreichtum unserer Beiträge dazu angeht. Ich mag vor allem meinen Longread “Horrorgeschichten in 3, 2, 1”.
Was planen Sie als nächstes?
Ich will in meinem Ressort und auch als Blogger in meiner Freizeit mehr mit Formaten experimentieren, vom Audio-Podcast bis hin zum Facebook-Livestream.
Wie würden Sie gerne in zehn Jahren arbeiten?
Ich finde Virtual-Reality-Journalismus und -Storytelling extrem spannend, solche Projekte sprechen mich an. Ich fände es auch reizvoll, für Zielgruppen über den deutschen Sprachraum hinaus Inhalte zu produzieren.
Welcher gute Rat hat Ihnen in Ihrer Laufbahn besonders weitergeholfen?
Der ehemalige Schulleiter der Deutschen Journalistenschule, Ulrich Brenner, riet uns stets zu „selbstbewusster Bescheidenheit“ – diese Haltung halte auch ich für einen guten Weg, um in der Branche klarzukommen.
Welche(r) Kollege/in hat Ihnen besonders geholfen?
Mein ehemaliger Netzwelt-Ressortleiter Christian Stöcker, der mir viele Chancen gab und Freiheiten ließ und ein beeindruckendes Gespür für Themen hat. Und Alexander von Streit (“Krautreporter”), der mir während eines einjährigen Mentorings vom Bayerischen Journalistenverband (BJV) viele Brancheneinblicke gab, die Gleichaltrige noch nicht haben.
Warum tun Sie eigentlich, was Sie tun?
Ich kenne keinen anderen Beruf, in dem man seine persönliche Faszination und Neugier so gut ausleben kann, ohne jeden Tag dasselbe zu machen. In der Netzwelt habe ich zudem das Gefühl, am Puls der Zeit zu arbeiten.