- Geburtstag: 29. November 1985
- Twitter: plateauton
- Web: Profil auf tagesspiegel.de
Hendrik Lehmann
Redakteur beim „Tagesspiegel“
Wichtigste Stationen?
Studiert habe ich an der FU Berlin (Politik). 2011 war ich zur ersten freien Wahl nach dem Arabischen Frühling als Korrespondent in Tunesien, danach habe ich beim Kulturmagazin-Magazin OPAK gearbeitet. Ab 2012 Master am Goldsmiths College London (Urbane- und digitale Soziologie). Preis für beste Abschlussarbeit, Thema: Die Quantified-Self-Bewegung. Ab 2011 angefangen beim Tagesspiegel in der Community und in der Videoredaktion zu arbeiten. 2014 Nominierung für den Deutschen Reporterpreis, Kategorie Datenjournalismus. Aktuell über ein Stipendium der VolkswagenStiftung in einem Forschungsprojekt zu Poltiker- und Lobbyverbandsdaten gemeinsam mit dem Fraunhofer IMW. Gründung von Digital Present, dem Tagesspiegel-Magazin zu digitalen Themen im Frühjahr 2016.
Auf welche Geschichte sind Sie besonders stolz?
Die Multimedia-Geschichte „Wie klingt Berlin?“ über den Klang der Straßen und Häuser.
Was planen Sie als nächstes?
Mal wieder eine Geschichte außerhalb Europas zu machen.
Wie würden Sie gerne in zehn Jahren arbeiten?
Eigentlich so wie jetzt: Zusammen mit fantastischen Autoren, Filmern, Programmierern und Designern.
Welcher gute Rat hat Ihnen in ihrer Laufbahn besonders weitergeholfen?
Wenn du nicht weißt, ob du lieber Journalist, Filmemacher oder Wissenschaftler werden willst, dann halte das gefälligst aus und werde alles davon.
Welche/r Kollege/in hat Ihnen besonders geholfen?
Ingrid Müller („Tagesspiegel“) mit ihrem Durchhaltewillen, Jan Oberländer („Tagesspiegel“) mit seiner Begeisterungsfähigkeit für neue Ideen und David Meidinger (HU Berlin) mit seiner beruhigenden Intelligenz.
Warum tun Sie eigentlich, was Sie tun?
Weil die Welt zu großen Teilen so ist, wie Menschen und ihre Maschinen sie beschreiben können. Und wenn man es schafft, sie etwas anders zu beschreiben, macht man auch neue Auswege möglich.