Gründerboom
Start-ups stehen für Kreativität, Innovation und Flexibilität. Was und wie etablierte Medien davon lernen können.
Start-ups stehen für Kreativität, Innovation und Flexibilität. Was und wie etablierte Medien davon lernen können.
Storify Mit Storify erzählen Nutzer eigene Geschichten, indem sie Web-Inhalte neu zusammenstellen und daraus eigene Storys weben. Gegründet: 2010, San Francisco Gründer: Xavier Damman, Burt Herman Finanziert: Khosla Ventures Zielgruppe: Privatpersonen, Blogger, Journalisten Kosten: keine Website: www.storify.com Storify ist der bekannteste unter den Kuratierungs- bzw. Storytellingdiensten. Nicht nur Privatpersonen und Blogger arbeiten damit, sondern auch […]
Der erste Start von Niiu als personalisierbare Printzeitung floppte Anfang 2011. Mitgründer Wanja S. Oberhof erklärt, wie der zweite Anlauf nun auf dem iPad funktionieren soll.
Start-up-Experte Florian Nöll über die Aussichten und Hürden für junge Unternehmer der Digitalbranche – und die Wünsche der Szene an die Medien.
Keine Journalistenausbildung mehr ohne multimediale Komponente. Für den Nachwuchs stellen sich Verlage, Sender und Journalistenschulen dem digitalen Wandel. Noch gilt: HTML kann, muss aber nicht sein.
Seit dem 1. November bildet der „Aachener Verlag“ die ersten zwei Multimediavolontäre des Hauses aus. Damit folgen die Aachener einer ganzen Reihe von Zeitungsverlagen, die ihre Volontäre explizit für mehrere Medien ausbilden. Einige Vorgänger im Überblick: Bei der „Schwäbischen Zeitung“ werden seit 2008 alle Volontäre crossmedial ausgebildet. TV-, Hörfunk- und Online-Stationen umfasst die Ausbildung, die […]
Gute Ausbildungskonzepte allein reichen nicht. Wer Journalist werden will, muss auch ein paar entscheidende Eigenschaften mitbringen, die es zu fördern gilt. Ein Appell von Christian Lindner.
Die richtige Geschichte bei Kundenpublikationen ist Trumpf auf allen Kanälen. Doch die Anforderungen wachsen.
Audi – Geschäftsbericht 2011 Kategorie Digital Media – Best Application Herausgeber: Audi AG, Objektverantwortlicher Martin Primus Herausgebender Verlag: G+J Corporate Editors Redaktion: Christian Krug Produzent: Sandra Harzer-Kux Publishing Manager: Dorthe March Erscheinungsweise: jährlich Website: www.audi-reports.de Dieser Geschäftsbericht für Tablets und Smartphones ist gespickt mit Effekten, aber auch mit Inhalten. Aufwendige Filme und Animationen, wie etwa […]
Wie verkauft man für einen Konzern die Energiewende? Sebastian Ackermann, PR-Chef von RWE, über „Gestaltungskommunikation“ und die Rolle von Corporate Publishing.
Trotz Eurokrise haben deutsche Regionalzeitungen die BrüsselBerichterstattung nicht ausgebaut, sondern eher noch zurückgeschraubt, kritisiert Gerd Kopper.
Während sich feste Korrespondenten kaum einen interessanteren Einsatzort vorstellen können, kämpfen in Brüssel immer mehr Freie um ihre Existenz.
Rolf-Dieter Krause, der markante ARD-Kopf in Brüssel, über die Kommunikationspolitik der EU-Institutionen und die Bedingungen für die Berichterstattung.
Aktuell, multimedial, interaktiv: So soll Journalismus im Netz heute sein. An das veränderte Berufsbild passen sich Journalistenausbildung und Redaktionsalltag langsam an.
Der Chefredakteur von sueddeutsche.de Stefan Plöchinger findet, dass Nachwuchsjournalisten von heute keine Zukunft haben, wenn sie die digitale Welt nicht verstehen.
Der Axel-Springer-Verlag hat sich eine eigene Multimedia-Akademie aufgebaut. Ihr Leiter Marc Thomas Spahl erzählt, wie man crossmedialen Journalismus lehrt.
Rüdiger Ditz, Chefredakteur von „Spiegel Online“: Nach wie vor in einer Onlineredaktion mit einer vorherigen journalistischen Grundausbildung, also Volontariat oder Journalistenschule. Carsten Fiedler, Leitender Redakteur von „RP Online“: Eine Ausbildung durch Studium und/oder Volontariat ist unbedingt erwünscht, da ein solides journalistisches Rüstzeug auch online eine Grundvoraussetzung ist. Auch auf regelmäßige interne Schulungsangebote für die Mitarbeiter […]
Dauernd landen neue Genusszeitschriften am Kiosk, im TV starten weitere Kochformate, Foodblogs schießen wie Pilze aus dem Boden. Was leisten sie? Und was soll der Boom?
Wolfram Siebeck schreibt seit über 40 Jahren über Essen und Trinken. Der „Zeit“-Autor erzählt über die Macht der Weinwirtschaft, seine Mission und teure Spesenrechnungen für Verlage.
Das Reiseressort ist meist das kostspieligste im ganzen Haus. Das Budget sieht Spesen allerdings kaum noch vor. Wie gehen die Redaktionen damit um?
Wir wollten von leitenden Reiseredakteuren wissen: 1. Was ist für Sie das drängendste Thema im Reisejournalismus? 2. Wie halten Sie es mit Reiseeinladungen?
Ins Fernsehen wollen viele. Wie aber funktioniert das, wenn man das TV-Handwerk richtig lernen will? Ein Überblick über die aktuellen Angebote und Lehren.
Peter Kloeppel, Direktor der RTL-Journalistenschule, und Geschäftsführer Leonhard Ottinger über die Entwicklung seit 2001 und die Zukunft der TV-Ausbildung in Köln.
Ranga Yogeshwar (51) ist das Wissenschafts-Gesicht der ARD. Zu seinen Sendungen gehörten beziehungsweise gehören die Wissenschaftsshow, Kopfball, Lilipuz, W-wie-Wissen oder das Mini-Format „Wissen vor Acht” vor der Tagesschau. Er hat experimentelle Physik studiert und unter anderem am Schweizer Institut für Nuklearforschung, am CERN sowie am Forschungszentrum Jülich gearbeitet. Die „medium magazin“-Jury wählte ihn zuletzt 2010 […]
Herr Yogeshwar, was sind Sie: Physiker oder Journalist? Ranga Yogeshwar: Im Herzen bin ich immer noch mehr Physiker als Journalist. Streng genommen bin ich ein Mensch zwischen diesen beiden Welten. Ich habe einen stark ausgeprägten rationalen Ansatz, komplexe Dinge qualitativ zu überprüfen. Und natürlich stellt sich mir in meinem Beruf immer die Frage, nach welchen […]
„GAGGAT GTGGAG AAATAG GAACAC TTCTAC ACTGTT GGTGGG ACTGTA“, so zog sich das über mehrere Feuilletonseiten. Vier Buchstaben, endlos kombiniert, unlesbar kryptisch. Aber FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher hatte einen Narren daran gefressen. An Adenin, Thymin, Cytosin und Guanin, den Basen, die sich zusammen in Doppelhelixform zur DNS verschrauben. Elf Jahre ist dieses Zeitungsereignis jetzt her. Die Seiten […]
Netzwerke Deutscher Fachjournalistenverband DFJV www.dfjv.de Vereinigung der Wissenschafts- und Technikjournalisten in Deutschland TELI www.teli.de European Union of Science Journalists’ Association EUSJA www.eusja.org Wissenschaftspressekonferenz WPK www.wpk.org Verband Deutscher Medizinjournalisten www.journalistenvereinigung.de Bundesvereinigung deutscher Fachjournalisten www.bdfj.de „Initiative Wissenschaftsjournalismus“ der TU Dortmund www.initiative-wissenschaftsjournalismus.de Studiengänge BA-Studiengang Wissenschaftsjournalismus an der Hochschule Darmstadt http://journalismus.h-da.de/wj/ BA- und Master-Studiengang Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund […]
Sie steht fröstelnd im Berliner Mauerpark, mitten in Prenzlauer Berg, und spricht in die Kamera: „Ich begrüße Sie heute zu unserer Reihe Kultur, Ökologie und Alltag. Hinter mir ist der Aktionskünstler Iepe Rubingh seit einiger Zeit damit beschäftigt, nach Öl zu bohren.“ Dr. Hanna Blum ist Kulturjournalistin. In ihren Sendungen stellt sie nicht nur Kunst-Performances […]
Frau Mika, Sie leiten den Studiengang Kulturjournalismus an der Berliner Universität der Künste. Was müssen künftige Kulturjournalisten denn mitbringen? Bascha Mika: Praktisch alle, die zu uns kommen, kennen sich in einem Fachgebiet besonders gut aus. Sei es, dass sie von der klassischen Musik her kommen, einen Hang zu popkulturellen Phänomenen haben, Musical, Literatur oder Theater […]
01 Das Buch: „Bitte nicht Vermischtes und Kultur in einem Buch vereinen – bei frauenaffinen Themen wie, Kultur‘ und, Aus aller Welt‘ verlieren Sie dann sofort die männlichen Leser: die nehmen das Buch erst gar nicht zur Hand.“ 02 Der Aufmacher: „Am besten taugt Massentaugliches, Populärkulturelles als Aufmacher, damit zieht man die Leser in die […]
Die meisten Journalisten würden wohl sagen, dass erst ihre Rechercheleistung und Formulierungskunst schnöde Daten zu Journalismus veredelt. Adrian Holovaty sieht das genau umgekehrt: In Rohdaten stecke meistens viel mehr als die Information, die ein Journalist für einen Beitrag auswählt. Holovaty ist Journalist und Webprogrammierer in Chicago und hat 2007 die hyperlokale Plattform Everyblock aufgebaut. Sie […]
Wer den Umgang mit Excel-Tabellen beherrscht, kann auch ohne spezielle Programmierkenntnisse Daten übersichtlich und effektvoll aufbereiten. Viele der Tools basieren auf Open-Source-Software und sind kostenlos. Der Datenjournalist Lorenz Matzat (s. Interview Seite 43/44) veröffentlicht auf seinem Blog www.datenjournalist.de unter der Rubrik „Tutorial“ Schritt-für-Schritt-Anleitungen, z. B. zum Umgang mit Google Fusion Tables (Postfilialenbeispiel der taz), zur […]
Offener Haushalt der Berliner Agentur Tactical Tools visualisiert die Haushaltsposten des Bundes in einer sogenannten „Tree Map“ (Rechtecke mit maßstabgetreuer Größe). Das Projekt will mehr Transparenz schaffen, wie der Staat Steuermittel verwendet, und ist das einprägsamere deutsche Pendant zur britischen Webseite „Where does my money go?“. Wer auf einen Posten klickt, gelangt auf Unterbereiche mit […]
Was reizt Sie als Politikwissenschaftler, Journalist, Medienpädagoge und Nicht-Informatiker am Datenjournalismus? Lorenz Matzat: Er bietet mir eine Nische, die meine Politik- und Technikinteressen vereint. Die interessantesten Themen sind oft politische Vorgänge, die in großen Datensätzen verborgen und dort schön herauszuschälen sind. Infografiken gibt es im Journalismus schon seit Jahrzehnten. Warum heißt das jetzt Datenjournalismus und […]
Zur aufbereiteten Version dieser Liste mit Fotos, den Laudationes und Dankesreden von der Preisverleihung. Die Jurybegründungen in allen Kategorien lauten: Journalist des Jahres 2011: Eckart Lohse und Markus Wehner, „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“: Eckart Lohse und Markus Wehner (FAS), werden ausgezeichnet für ihre akribische und unbestechliche Berliner Politikbeobachtung, die 2011 in ihrer Guttenberg-Analyse gipfelte: Während der […]
Herr Hundhausen, beim DJV-Verbandstag 2010 in Essen legten sich einige Journalisten öffentlich einen Galgenstrick um den Hals und verkündeten: „Die Verleger lassen uns hängen.“ Wie ist die Protestaktion bei Ihnen angekommen? Werner Hundhausen: Mit großem Zweifel über Stil und Sinnhaftigkeit eines solchen Vorgangs. Wenn man es sprachlich auf ein Hängenbleiben bei den tariflichen Fortschritten münzt, […]
2011 könnte ein einschneidendes Jahr für die Tageszeitungsbranche werden. Die Gewerkschaften, vertreten durch DJV, DJU und Verdi, und der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) verhandeln seit September einen neuen Gehalts- (GTV) und Manteltarifvertrag (MTV) für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure bei Tageszeitungen. Die Tarifpartner konnten sich in den bisher zwei Runden noch auf kein gemeinsames […]
Warum gestandene Journalisten einen Medien-MBA draufsatteln – und 30.000 Euro alleine für eine Medienkarriere nicht ausreichen.
Adrian Schimpf, Leiter Personalentwicklung bei Gruner + Jahr: „Bei der Rekrutierung unseres Managementnachwuchses – also insbesondere bei der Rekrutierung von Trainees – ist ein medienspezifisches Studium kein besonderer Vorteil. Unser Trainee-Programm dient ja dazu, das Mediengeschäft in der Praxis kennenzulernen, so dass auch Bewerber mit nicht betriebswirtschaftlichen Abschlüssen wie zum Beispiel Jura oder Volkswirtschaft die […]
Kundenmagazine gewinnen stetig an Qualität. Aber was verstehen sie darunter?
Project M Kategorie B2B – Finanzdienstleistungen/Immobilien/Consulting Herausgeber: Allianz Global Investors Realisierung: Burda Yukom Publishing Chefredaktion: Greg Langley Erscheinungsweise: dreimal jährlich Auflage: 4.500 Exemplare (englisch) Umfang: 60 Seiten Website: www.projectm-online.com BU für Cover: „Project M“ No. 51/2010 „Projekt M“ ist ein sogenanntes Executive-Magazin, das heißt die Zielgruppe sind internationale Führungskräfte, in diesem Fall aus der Investment- […]
Designer Lukas Kircher über Anforderungen des iPads an Redakteure und Konzeptioner und seine Lieblings-Apps
Die Apps der Verlage zusammengestellt von: Ulrike Langer Erschienen in Ausgabe 07+08/2010 in der Rubrik „Special“ auf Seite 39 bis 39. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.
Hat das iPad wirklich das Zeug zum Erlösergerät? Chancen für Paid Content bietet es allemal und für journalistisches Storytelling.
Die bisher entwickelten iPad-Applikationen deutscher Verlage siehe auch die Modell-Beispiele Seite 36 lassen sich in drei verschiedene Grundkategorien einordnen: 01. Umsetzungen der Printausgaben als pdf-Versionen (z. B. alle Titel aus dem iKiosk von Springer, App von brand eins). In sich abgeschlossene, offline lesbare Ausgaben. 02. Für das iPad optimierte Ausgaben existierender Webportale. Funktionen […]
Zwei studentische Fact- Checking-Projekte lassen tief in die Fehleranfälligkeit des journalistischen Alltags blicken.
Das Fact-Checking-Projekt basiert auf dem Konzept eines Intensivseminars: In Tilburg dauert ein Kurs drei Wochen. Die Studierenden arbeiten in dieser Zeit jeden Tag (außer mittwochs) an ihren Fällen. Das Seminar umfasst damit insgesamt zwölf Sitzungen, jeweils von 9.30 bis 17 Uhr. Vormittags und nachmittags findet jeweils eine Lagebesprechung zur Koordination und zum aktuellen Stand der […]
Die Profis sind gefragt: Wie ernst nehmen Sie das Thema Faktenprüfung in der Redaktion?
Wie Studenten und Redaktionen auf die Rechercheergebnisse der geprüften Fakten reagierten.
Die Studenten: Indem ich die Fehler anderer Journalisten beobachtete, bekam ich ein klareres Bewusstsein dafür, welche Fehler mir selbst unterlaufen könnten. Teun Ceelen Das Fact-Checking hat meinen Blick auf Zeitungen und Nachrichten-Websites verändert. Bei vielen Artikeln weiß man sofort, dass die enthaltenen Fakten nicht überprüft worden sind. Oder noch schlimmer: dass sie erfunden wurden, nur […]
Warum es sich lohnt, um Freiheit im Journalismus zu kämpfen auch gegen sich selbst. Die Antwort von Joachim Gauck.
Medien & Moral II. Die Sicht eines Detektivs: Medard Fuchsgruber über Grenzbereiche und Medien-Kooperationen.
Medien & Moral III. Die Sicht des Presserats: Manfred Protze über Grenzen und Möglichkeiten der verdeckten Recherche.
Medien & Moral IV. Ein Jahr nach dem Amok-Morden in Winnenden: Welche Spuren haben die Medienberichte hinterlassen?
* Vereinbaren Sie Ein Stopp-Zeichen: Wenn der Interviewpartner zu weinen beginnt, ist das nicht automatisch ein Hinweis dafür, dass das Gespräch unterbrochen werden soll. Der Journalist sollte mit seinem Gegenüber vor Gesprächsbeginn ein Stoppzeichen vereinbaren, so dass der Interviewte den Prozess steuern kann. * Geben Sie Informationen schriftlich: Wer Extremes erlebt hat, z.B. einen Angehörigen […]
Medien & MoraI I. Zwischen Auflage und Aufklärung: Eine Bestandsaufnahme des Streits zwischen stern und Bunte.
Schreckensmeldungen aus den USA, Leserschwund, Anzeigenrückgang, begleitet von prophetischen Stimmen, die genau wissen wollen, wann die gedruckten Zeitungen ihren letzten Leser auf den Weg zum Friedhof begleiten werden – die öffentliche Diskussion über die Zukunft der Zeitungen verbreitet einen Hauch von Apokalypse. Das Selbstvertrauen in die Printprodukte schwindet. Genau diese Stimmung aber können die Chefredakteure […]
Mit Twitter-Hinweisen rührt Philipp Ostrop, Redaktionsleiter des RegioDodesk von Ruhrnachrichten.de seit Mitte November die Werbetrommel für das neueste Digitalprojekt der Ruhr Nachrichten (Medienhaus Lensing). Zum Beispiel so: Traumhafte Winterbilder hat User fuehner eingestellt, zum Beispiel das: http://bit.ly/2lhIKH oder Wie cool sind denn bitteschön diese alten Bilder vom Seifenkisten-Rennen in Olfen? http://bit.ly/4ktGm7 . Nahraum.de nennt sich […]
Während der Lokaljournalismus in Deutschland noch weitgehend in Verlagshand ist, überziehen in den USA vor allem in den Großstädten Blogs und Bloggernetzwerke schon ganze Ballungsräume. Dort sind viele kleine Medien mit weniger hohen Gewinnerwartungen entstanden, die kleinräumige Zielgruppen gut bedienen, weiß Medienberaterin Katja Riefler. Allein in Seattle konkurrieren zwölf Stadtteilportale und -blogs mit der Seattle […]
?Was macht die Plattform altona.info anders als das „Hamburger Abendblatt“? Christoph Zeuch: Wir haben mehr Ortsnähe. Wir reagieren auf Themen, die der Springer Verlag aufgrund seiner Organisationsstruktur gar nicht aufgreifen kann. Wir interagieren mit den Leuten in einem kleinen geografisch abgegrenzten Raum. Das ist unser marktschlagender Faktor gegen einen Verlag, der mit einer großen Vision […]
Anfang November feierte Apple einen bemerkenswerten Meilenstein: iPhone-Nutzer können seitdem mehr als 100.000 Applikationen vom App Store des Computerherstellers herunterladen, um die Funktionalität ihres Mobiltelefons zu erweitern. Die mobilen Anwendungen, die auch mit dem iPod Touch-Player genutzt werden können, kommen auch bei Nutzern gut an. Bereits im September durchbrach Apple die Schallmauer von zwei Milliarden […]
Unter den mehr als 100.000 iPhone-Applikationen findet sich jede Menge alberner Unsinn. Doch es gibt auch eine Reihe von Applikationen, die Medienmacher auf jeden Fall kennen sollten. New York Times-App Preisgekrönt und oft kopiert: Die iPhone-Anwendung der Times hat sich zum Standard für mobile Medienanwendungen gemausert. Simples Design, eine klare Navigation, Nutzbarkeit ohne Netzzugang und […]
Kaum ein Medienphänomen verdeutlicht die Schwerfälligkeit von Zeitungsverlagen und deren Schwäche im Umgang mit neuen Medienformaten wie das iPhone, das in nur zwei Jahren eine beispiellose Erfolgsgeschichte hingelegt hat: mehr als 30 Millionen verkaufte iPhones, mehr als 100.000 entwickelte iPhone-Applikationen (Apps) mit mehr als zwei Milliarden Downloads. Laut Apple beschäftigt sich der durchschnittliche iPhone-Nutzer täglich […]
Vor anderthalb Jahren ärgerte sich Hans-Jürgen Jakobs, Chefredakteur von sueddeutsche.de, in einem Interview über den Konkurrenten Welt Online und sprach von einem irrsinnig hohen Nutzeranteil von rund 50 Prozent, den die Berliner Wettbewerber durch Links via Google und Google News erzielten. Inzwischen ist diese Strategie längst gängige Praxis bei allen großen Nachrichtenseiten, Focus Online kommt […]
?Was müssen investigative Reporter leisten? Iain Overton: In einem Satz zusammengefasst: Die Mächtigen zur Verantwortung ziehen, wenn ihr Handeln Unheil anrichtet. Im Fokus stehen vor allem drei Akteursgruppen: supermächtige Einzelpersonen, Regierungen und multinationale Konzerne. Warum muss man dafür eine Stiftung gründen? Machen die Reporter in den Redaktionen ihren Job nicht mehr richtig? Doch, aber die […]
Iain Overton (36) begann seine journalistische Karriere bei einer Nachrichtenagentur, wechselte aber schon bald zur BBC, wo er zehn Jahre als investigativer Fernsehreporter arbeitete, über Drogengeschäfte in Lateinamerika, Ehrenmorde in der Türkei oder organisierte Kriminalität in Ostasien berichtete. 2005 wechselte er als Reporter und Redaktionsleiter eines politischen Nachrichtenmagazins zum Privatsender ITN. Overton wurde für seine […]
21 angehende Journalisten und Journalistinnen im Alter zwischen 23 und 25 Jahren, die im 7. Semester Online-Journalismus an der Hochschule Darmstadt studieren, haben sich ein halbes Jahr lang mit der Frage beschäftigt: Wie sollte die Zeitung der Zukunft aussehen? Das Ergebnis: Ein eigener, gedruckter Entwurf für eine Zeitung, die sie Qube nannten (s. a. Die […]
Lorenz Lorenz-Meyer, seit 2004 Professor für Online-Journalismus mit dem Schwerpunkt für Multimedia-Produktion, über das von ihm betreute Studentenprojekt Qube Die Zeitung für das nächste Jahrtausend: Die Hochschule Darmstadt bietet im Fachbereich Media zwei journalistische Studiengänge an: Online-Journalismus und Wissenschaftsjournalismus. Beide widerlegen mit einem stark projektorientierten Ausbildungskonzept bei gleichzeitig solider theoretischer Fundierung die traditionellen Vorurteile […]
In Amerika wäre es ganz leicht, die Jugend wieder zur Zeitung zu bringen. Man müsste nur ein bisschen zahlen und den Darstellern in Teenie-Serien wie 90210 oder Gossip Girl regelmäßig die New York Times oder den San Francisco Chronicle in die Hand drücken. Was die Gossip Girls cool finden, finden auch Tausende amerikanische Jugendliche cool […]
?Warum twittern Sie selbst nicht für Otto wie z.B. Pressesprecher Stefan Keuchel für Google Deutschland oder Web-Kommunikationschef und Chefblogger Uwe Knaus für Daimler? Thomas Voigt: Wenn es mir geboten scheint, twittere ich auch und schreibe selbst Kommentare in Blogs oder Einträge in Foren. Aber wir haben selbst keinen aktiven Blog, und ich habe keinen Twitter-Account […]