URHEBERRECHTSDEBATTE
„Wir sind die Urheber“: In diesem Manifest fordern 100 prominente Autoren und Künstler als Erstunterzeichner die Stärkung des Urheberrechts: www.wir-sind-die-urheber.de
„Die Arbeitsrealität freier Journalisten sieht anders aus“: Der Verband freier Journalisten, Freischreiber, begründet, warum er sich nicht an der Aktion „Wir sind die Urheber“ beteiligt: http://bit.ly/JL0zZL
Viel Zustimmung und noch mehr Kritik gab es zum „Offenen Brief von 51 ‚Tatort‘-Autoren“ von Ende März 2012: www.drehbuchautoren.de
Repliken auf den „Offenen Brief“ der 51 „Tatort“-Autoren: www.zeit.de/kultur/2012-03/tatort-urheberrecht-leistungsschutzrecht
Die Initiative „Wir sind die Bürger“, die für eine Anpassung des Urheberrechts an „gesellschaftliche Realitäten“ und verbale Abrüstung plädiert: www.wir-sind-die-buerger.de
„Vom Wissen der Wichser: zwei Thesen zur Urheberrechtsdebatte“, privates Blog von Dirk von Gehlen, Leiter Social Media/Innovation der „Süddeutschen Zeitung“: http://bit.ly/KbqcPF
„Kuratieren, Modularisieren und Remixen des Webs: Neuer Brandherd der Urheberrechtsdebatte“, „Netzwertig“-Redakteur Martin Weigert: http://bit.ly/ukKJdq
„Müssen wir uns vom Konzept des geistigen Eigentums verabschieden?“, fragt IT-Fachanwalt Thomas Stadler in seinem Blog „Internet-Law“: http://bit.ly/wVHjkn
LEISTUNGSSCHUTZRECHT
Pro
Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) stellt auf dem Portal www.pro-leistungsschutzrecht.de Fakten zum LSR aus Sicht der Befürworter dar.
Wie das LSR funktionieren soll, erläutert der Verband auf seinem Youtube-Kanal: www.youtube.com/watch?v=wRVGzhD60S4
Auch der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) betreibt ein Übersichtsportal: www.vdz.de/medienpolitik-leistungsschutzrecht/
Christoph Keese, Konzerngeschäftsführer Public Affairs der Axel Springer AG, ist Hauptverhandlungsführer für den BDZV in Sachen LSR und der eloquenteste öffentliche Verfechter, sozusagen die „Stimme“ des LSR: www.presseschauder.de
„Offenes Netz und Schutz des Urhebers sind gleichzeitig möglich“ – Keese verbindet Leistungsschutzrecht und Urheberrecht konstruktiv miteinander und fordert weiterentwickelte Creative-Commons-Lizenzen: www.presseschauder.de/offenes-netz-und-schutz-des-urhebers-sind-gleichzeitig-moglich/
Contra
Die Initiative gegen ein Leistungsschutzrecht (IGEL), Ende 2010 initiiert vom auf Urheberrecht spezialisierten Juristen Till Kreutzer, wurde schnell zur zentralen Plattform der Kritiker: http://leistungsschutzrecht.info
„Ein Leistungsschutzrecht könnte verfassungswidrig sein“ – Gerald Spindler, Professor für Handels- und Wirtschaftsrecht an der Universität Göttingen im Interview mit Philip Banse („Breitband“, DLR Kultur): http://bit.ly/LzLB9p
„Vom Internet überfordert. Das Leistungsschutzgesetz subventioniert die Verlage“, Kommentar von Philip Banse: www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/1696338/
„Leistungsschutzrechte schaden – auch den Verlegern“: Rede des iRights.info-Gründers Matthias Spielkamp beim Eco-Web-Content-Forum im März 2011. Er setzt das LSR in den Kontext der US-Filmindustrie der 1980er: www.perlentaucher.de/artikel/6832.html
„Geht’s noch, Verleger?“: polemische Brandrede des „Elektrischen Reporters“ Mario Sixtus: http://de-bug.de/mag/7936.html
Erschienen in Ausgabe 06/202012 in der Rubrik „Medien und Beruf“ auf Seite 29 bis 29. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.