Die Zukunftsausgabe des �Freelens�-Heftes zeigt eine desillusionierende Foto-Welt von morgen, aber interessante Techniken.
HAMBURG. Das Magazin der Fotografenvereinigung �Freelens� unternimmt in seiner aktuellen Ausgabe einen Ausflug ins Jahr 2021. In zehn Jahren, so der Tenor der Geschichten, ist die Technik zwar weiter, sonst ist aber alles schlechter. Menschen, die ihr persönliches Netzwerk vernachlässigen oder online nicht alles preisgeben wollen, werden zur sozialen Randgruppe. Fotografen kämpfen gegen Foto-Computer (�Visiotoren�) um ihre Daseinsberechtigung. PR und Product Placement sind allgegenwärtig. Spannend sind vor allem die neuen Berufsbilder: Porträtiert werden zum Beispiel ein Foto-Forensiker, der Bildmanipulationen nachweist, ein Guerillafotograf, der seine Freiheit riskiert um zu fotografieren, wo es nicht erlaubt ist, und eine Taxi fahrende Stock-Fotografin.
Auch medial hat sich die �Freelens�-Redaktion an einer Technik versucht, die das nächste große Ding werden könnte: der Augmented Reality. Wenn man derlei �angereicherte� Seiten vor die Webcam hält, starten die dazugehörigen Videos. ts
Im Internet: www.freelens.com/magazin
Erschienen in Ausgabe 07+08/2011 in der Rubrik „Rubriken“ auf Seite 8 bis 8. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.