Peter Frey ist, anders als sein Vorgänger Nikolaus Brender, der journalistisch im WDR groß wurde, schon von Geburt an dem ZDF nahe gewesen: Der 52-Jährige wurde in Bingen geboren, in der Nähe von Mainz. Während seines Studiums (Politik, Pädagogik und Spanisch) arbeitete er zunächst für den SWR und die „Frankfurter Rundschau“, wechselte aber bereits 1983 zum ZDF. Zunächst war er beim „heute-journal“, später persönlicher Referent des damaligen Chefredakteurs Klaus Bresser. Auf dem Weg zum Chef des Hauptstadtstudios lagen Stationen als USA-Korrespondent, als Chef des „Morgenmagazin“ und als Leiter der Hauptredaktion „Außenpolitik“, diverse Moderationen inklusive. Seit dem 1. April ist er Chefredakteur. Die Amtszeit dauert jeweils fünf Jahre. Und muss vom Verwaltungsrat genehmigt werden. Der hatte zuvor bekanntlich abgelehnt, Nikolaus Brender eine dritte Amtszeit zu ermöglichen. dan
Erschienen in Ausgabe 07+08/2010 in der Rubrik „Medien“ auf Seite 21 bis 21. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.