1 Hajo Seppelt
freier Sportreporter
Begründung: Er hat ganz wesentlich dazu beigetragen, dass das Thema „Doping“ nicht länger als Kavaliersdelikt behandelt wird. 2007 konnte er zu Recht die Lorbeeren ernten für seinen jahrelangen beharrlichen Kampf um Sauberkeit und Transparenz im Sport.
Jurystimmen: „Vorkämpfer“ / „Weil er so sperrige Worte wie „Anstand“ auf seine Berichterstattung anwendet“
2 Lothar Gorris, Detlef Hacke, Udo Ludwig, Matthias Geyer
„Der Spiegel“
Begründung: Das „Spiegel“-Rechercheteam hat außergewöhnlich beharrlich und erfolgreich das Thema Doping bearbeitet.
Jurystimmen: „Wesentliche Aufklärungsarbeit in der Doping-Affäre“ / „Dafür, dass sie dem Radprofi Jörg Jaksche die Doping-Beichte abgenommen haben“
3 Friedrich Küppersbusch
TV-Produzent, Autor „taz“
Begründung: Fußball mal anders: Seine ironischen Kommentare in der „taz“ machen die Bundesligaergebnisse montags lesenswert – nicht nur für Hardcore-Fans.
Jurystimmen: „Schön schräg, so kann man’s auch machen“ / „Witzige, eigene Art der Berichterstattung“
Erschienen in Ausgabe 1/2008 in der Rubrik „Titel“ auf Seite 24 bis 24. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.