Der Zeitungsverlag Waiblingen ist der diesjährige Gewinner des Deutschen Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung. Die vier zum Verlag gehörenden Zeitungen „Waiblinger Kreiszeitung“, „Schorndorfer Nachrichten“, „Winnender Zeitung“ und „Welzheimer Zeitung“ hätten die Jury mit einem vielfältigen Schwerpunkt-Konzept – allein 223 Extraseiten zu lokal runtergebrochenen bundespolitischen Ereignissen, Gedenktagen, Großveranstaltungen und kommunalpolitischen Themen – überzeugt, so der Sprecher der Jury, Dieter Golombek.
Der zweite Preis geht an den Leseranwalt der „Mainpost“ – eine wöchentliche Kolumne, in der sich Anton Sahlender (Stellvertreter des Chefredakteurs) Konflikten zwischen Lesern und Redaktion widmet. Den dritten Preis teilen sich die „Braunschweiger Zeitung“ und die „Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung“ für ihre zukunftsorientierten Serien. Aus einer Rekordzahl von 506 Einsendungen wurden auch Sonderpreise vergeben an den „Tagesspiegel“, die „Mendener Zeitung“, die Zeitungsgruppe Lahn-Dill, die „Süddeutsche Zeitung“ und das „Hamburger Abendblatt“. Die Preise werden am 27. August in Waiblingen verliehen. Die ausführliche Würdigung der preiswürdigen Konzepte wird dokumentiert im 2. Ergänzungsband des Handbuchs“Rezepte für die Redaktion“, das im Juli im Medienfachverlag Oberauer erscheinen wird.
Info: www.kas.de/stiftung/preise/lokaljournalisten/3622_webseite.html
Buchbezug: www.newroom.de,
Rubrik Shop.
Erschienen in Ausgabe 5/2007 in der Rubrik „Kurz u. Bündig“ auf Seite 10 bis 10. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.