5 Fragen an Jörg Sadrozinski

Jörg Sadrozinski (47) wird ab Sommer die Deutsche Journalistenschule in München leiten als Nachfolger von Ulrich Brenner. An der DJS hat er selbst in der 24. Lehrredaktion sein Handwerk gelernt. Er ist Mitglied der Chefredaktion von ARD-aktuell und seit 1998 Redaktionsleiter von tagesschau. de und damit verantwortlich für das Online-Nachrichtenportal der ARD, die Nachrichten im ARD-Teletext und in weiteren Ausspielwegen. Der Diplom-Journalist kam von der Journalistenschule 1991 zum Norddeutschen Rundfunk undarbeitete dort als Fernsehredakteur in verschiedenen Funktionen und Bereichen bei ARD-aktuell, der zentralen Nachrichtenredaktion der ARD. Bei Twitter ist er zu finden als @jsadro.

Jörg Sadrozinski, Foto: Holde Schneider
Jörg Sadrozinski, Foto: Holde Schneider
1. Warum sind Sie Journalist geworden?
Weil ich neugierig bin. Neugierig auf das, was in meinem Umfeld passiert, aber auch auf das, was weltweit von Interesse ist. Und weil ich der Überzeugung bin, dass Journalisten eine wichtige Funktion für eine demokratische Gesellschaft haben. Außerdem: Journalist zu sein ist ein Traumberuf!

2. Wie würden Sie in 140 Zeichen die Herausforderungen für den Journalismus charakterisieren?
Angesichts immer größeren Kostendrucks und geringerer Zeit präzise über Wesentliches zu berichten und dabei nicht zu langweilen.

3. Auf welchen Beitrag sind Sie besonders stolz?
Ich bin stolz, dass ich dazu beigetragen habe, tagesschau.de zum erfolgreichsten Onlineangebot der ARD zu machen.

4. Welche berufliche Entscheidung würden Sie rückblickend anders treffen?
Keine

5. Im nächsten Leben werden Sie …?
…wieder Journalist!

 

Weiter Antworten von Jörg Sadrozinski finden Sie im „Terminal“, siehe mediummagazin 3-2011, S,74