Talking Nahost: Selbstzensur im Journalismus?
Wie erleben Journalistinnen und Journalisten, die zu Nahost berichten, gerade ihre Tätigkeit und den Diskurs? Welche Abwägungen müssen Journalist:innen machen, gerade wenn sie zu Israel oder Palästina berichten? Welche Konsequenzen hat das? Die neue Folge des „medium magazin“-Partnerpodcasts „Bonjourno“ nimmt sich des Themas Nahost an.
Talking Nahost: Selbstzensur im Journalismus?
![Neue Bonjourno Folge: Talking Nahost. Dieser Beitrag ist Teil einer Reihe, die die Nahost-Berichterstattung in Deutschland ins Visier nimmt.](https://www.mediummagazin.de/wp-content/uploads/13-290x290.jpg)
Immer wieder gab und gibt es hitzige Debatten, verstärkt über die letzten eineinhalb Jahre seit dem 7. Oktober 2023 hinweg: die Nahost-Berichterstattung in deutschen Medien polarisiert.
Der erste Teil der „Bonjourno“-Reihe „Talking Nahost“ liefert eine Bestandsaufnahme , welche Erfahrungen Journalist:innen machen, wenn sie zu Nahost berichten.
Die NGO Reporter ohne Grenzen (RSF), die sich für Pressefreiheit und gegen Zensur einsetzt, hat dazu über Monate hinweg Medienschaffende wie Journalist:innen befragt. Die ersten Ergebnisse zeichnen nun ein bedenkliches Bild: Es geht um Gewalt, Hasskampagnen und Selbstzensur.
Diese ersten Ergebnisse stellt Katharina Weiß von RSF nun exklusiv im „medium magazin“-Partnerpodcasts „Bonjourno“ vor. Diese Folge unterstützte die Journalistin Anna-Theresa Bachmann, die selbst zu Ägypten, Gaza, Syrien und auch Israel berichtet.
Nachzuhören auf: www.bonjourno.de