Constanze Elter

Als Steuerjournalistin sehe ich mich als Expertin darin, Steuern in Worte zu fassen. Unter meinem Firmenmotto „Steuern – leicht gemacht!“ bringe ich Lesern und Hörern die Wirtschaft näher.

Firmenname: Constanze Elter | Steuern – leicht gemacht!
Gründungsjahr: 2002
Beschäftigte: k. A.
Internet-Adresse: www.constanze-elter.de (Homepage), www.steuer-saetze.de (Blog), www.steuern-nachgelesen.de (virtuelle Bibliothek)

7 FRAGEN ZU IHREM UNTERNEHMENSVERSTÄNDNIS:

1. Unternehmensprofil:

Als Steuerjournalistin sehe ich mich als Expertin darin, Steuern in Worte zu fassen. Unter meinem Firmenmotto „Steuern – leicht gemacht!“ bringe ich Lesern und Hörern die Wirtschaft näher. Komplexe Zusammenhänge auseinandernehmen – kein Problem. Staubtrockene Themen anschaulich aufbereiten – aber gern! Und das tue ich ganz unabhängig vom Medium: Zu meinen Kunden zählen Hörfunksender, Print- und Onlinemedien, Fach- und Schulbuchverlage, öffentliche Auftraggeber und Steuerkanzleien. Außerdem moderiere ich Diskussionen, Veranstaltungen und Fachtagungen – on- und off-air.

Da mir das „Unternehmen Freiberufler“ besonders am Herzen liegt, habe ich in diesem Bereich inzwischen für zahlreiche Anbieter Seminarkonzepte entwickelt und in unterschiedlichen Formen umgesetzt – vom Vortrag über Onlineworkshops bis hin zu Seminarreihen und Lehraufträgen.

2. Ihr persönlicher Werdegang:

  • Studienabschluss M.A. (Amerikanistik, Politische Wissenschaften, Germanistik) in Köln, Bonn, Berkeley (USA)
  • Ausbildung zur Rundfunkjournalistin
  • Kurzvolontariat
  • Berufsbegleitendes Fernstudium Steuern und Recht, fortwährende Weiterbildung im Bereich Steuern
  • Fortbildung zur Trainerin
  • Redakteurin beim Bayerischen Fernsehen, beim WDR und beim Deutschlandfunk

3. Ihr Unternehmensleitsatz, -philosophie oder Motto:
Steuern – leicht gemacht!

4. So ist mein Unternehmen entstanden…
Ich habe viele Jahre als Redakteurin in der Aktualität gearbeitet und nebenbei immer schon freiberuflich Projekte angenommen. Irgendwann kam der Punkt, da wollte ich raus aus dem Schema F, etwas anfangen, wofür ich ganz allein verantwortlich bin, wo ich selbst gestalten kann. So ist der Gedanke gewachsen, mich selbstständig zu machen.
5. Was war dabei die größte Hürde bzw. was sollten Neu-Gründerinnen vermeiden?
Aus heutiger Sicht würde ich mich von Anfang an noch stärker fokussieren und mein Alleinstellungsmerkmal „Steuern“ mehr in den Vordergrund stellen. Ein geschärftes, klar konturiertes Profil ist in dieser Branche überlebenswichtig.

Einen anderen Fehler, den Neu-Gründerinnen gern begehen, habe ich nicht gemacht; allerdings liegt das sicher daran, dass ich mich gern mit Zahlen befasse – auch mit meinen eigenen. Viele Freiberufler halten sich jedoch von ihren Zahlen fern und haben noch nie eine fundierte Kalkulation gemacht, ob bei der Existenzgründung oder im späteren Verlauf der Selbstständigkeit. Sie haben ihre finanzielle Situation nicht im Blick, kennen nur im Groben ihre Kosten. Dabei sollte jeder Selbstständige ganz genau wissen, wie viele Einnahmen er oder sie erwartet, was davon ausgegeben wird, welche Honorare sich daraus ergeben sollten – und was am Ende für den eigenen Lebensunterhalt übrig bleibt.

6. Was war bisher ihr größter Erfolg?
Einen singulären Erfolg möchte ich gar nicht benennen, denn es gab einige herausragende Ereignisse, die mich und mein Unternehmen jedes Mal ein großes Stück weiter gebracht haben. Dazu zählen vor allem meine erste größere Publikation im Bereich Steuern, die „Informationen zur politischen Bildung: Steuern und Finanzen“ und natürlich mein erstes Buch „Selbstständig und dann?“, mit dem ich mir einen lang gehegten Traum erfüllt habe. Aber auch die erste Live-Moderation einer regelmäßigen längeren Verbraucher-Sendung im Deutschlandfunk war eine tolle Sache. Solche Meilensteine braucht es in der Selbstständigkeit, damit frau immer weiter voran schreiten und die Frage „Trau ich mir das zu?“ mit einem selbstbewussten „ja“ beantworten kann.

7. Wer hat sie gefördert? Gab es Vorbilder?
Meine Familie war immer für mich da, als Back-up, als Korrektiv, als Unterstützung. Ich bin sehr dankbar, dass ich ein Umfeld habe, das mich in meiner Selbstständigkeit immer bestärkt hat.

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